Dienstag, 9. September 2008

Büchsenlicht, Definition


Leute, was hier noch so Abends im Zwielicht im Park joggen geht. HEILIGER STROHSACK! Bei uns hocken die fetten Kisten dann schon alle Heme, gucken Lindenstrasse und reden sich mit hahnebüchenden Vergewaltigungsstatistiken raus. Blödsinn. Hier bekommt der Ausdruck "Büchsenlicht" dagegen gleich mal noch ne ganz andere Bedeutung!

...öhm, das Foto hat mit diesem Post übrigens rein garnichts zu tun!

3 Kommentare:

Wackelscheiße hat gesagt…

was zum Teufel ist Büchsenlicht?

Arnauld Gourmand hat gesagt…

Mann ehj, Büchsenlicht bezeichnet für die Jagd günstige Lichtverhältnisse (von Büchse in der Bedeutung „Jagdgewehr“). Man spricht auch bei starkem Mondschein (bei Vollmond) von ausreichendem Büchsenlicht. In Deutschland ist es verboten, bei der Jagd künstliche Lichtquellen oder Nachtzielgeräte einzusetzen, für bestimmte Tiere gilt ein nächtliches Jagdverbot (Bundesjagdgesetz § 19 [1]). Nacht ist danach 1,5 Stunden nach Sonnenuntergang bis 1,5 Stunden vor Sonnenaufgang.
Als Faustregel gilt, dass das Büchsenlicht dann ausreichend ist, wenn man bei ausgestrecktem Arm noch den Schmutz unter den Fingernägeln sehen oder einen roten von einem grünen Faden unterscheiden kann, ist doch wohl klar!

Graf Kacke hat gesagt…

junge! du bist in FORST (!!!) aufgewachsen und kennst dich nich mit jadg-vokabular aus???

wie habt ihr denn sonst dort die ganzen bären und wölfe vor der haustür verjagt?